Bürgermeisterkandidat Jörg Weber im Gespräch mit dem CDU Landes- und Fraktionsvorsitzenden Armin Laschet

"Ob es nun das Fotostudio ist, dass eine Auswahl von Bildern seinem Kunden übermitteln möchte, das Konstruktionsbüro, dass die CAD-Zeichnungen seinem Auftraggeber zukommen lassen möchte, der Privatanwender, der seine Dateien in der Cloud speichern möchte, die Beispiele ließen sich nahezu unendlich fortführen: Schalksmühle ist in den meisten Bereichen mit schnellem Internet einfach nur unterversorgt", begrüßt der Bürgermeisterkandidat Jörg Weber die Bestrebungen der Landtagsfraktion, hier Abhilfe schaffen zu wollen. Schalksmühle könne einen solchen Ausbau nicht alleine leisten und für die Netzbetreiber sei es scheinbar unwirtschaftlich.

"Schnelles Internet ist aber heute wichtig, um bestehende Betriebe im Ort zu halten und Neue ansiedeln zu können. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sich unser derzeitiges Schneckeninternet zukünftig negativ auf die Bemühungen der heimischen CDU auwirkt, Schalksmühle für junge Familien attraktiv zu machen. Aus diesem Grunde ist unter anderem auch der Breitbandausbau im kommunalpolitischen Wahlprogramm der CDU mit aufgenommen worden", führt Weber weiter aus.

Auch die Maßnahmen im Rahmen des Regionale 2013 Projektes, mit deren Umsetzung nun endlich (und passend zur Wahl) begonnen werde, wären ohne erhebliche Fördermittel für Schalksmühle nicht zu stemmen gewesen. Dabei sei es wichtig, über solche Fonds überhaupt Kenntnis zu erlangen. "Wenn man für Schalksmühle etwas erreichen möchte, ist es zwar wichtig, innerhalb Schalksmühle gut vernetzt zu sein. Das Alleine reicht aber nicht aus. Es ist auch notwendig, auf Kreis-, Landes-, Bundes- und Europapolitik unmittelbar Einfluss ausüben zu können und wichtige Informationen aus erster Hand zu bekommen" unterstreicht Weber die Wichtigkeit, innerhalb einer großen Partei zu agieren.